Die Eisenverluste bezeichnen die Summe der Verlustleistung im Kern des Transformators. Diese Summe setzt sich aus den Hystereseverlusten und den Wirbelstromverlusten zusammen. Im Ersatzschaltbild werden die E. durch einen ohmschen Widerstand parallel zur Hauptinduktivität repräsentiert. Sie können durch Messung der Leerlaufverluste ermittelt werden, die fast genau mit den E. übereinstimmen.
Der Begriff "Ummagnetisierungsverluste" wird in der Literatur mit unterschiedlichen Bedeutungen verwendet. Manchmal wird er mit den Eisenverlusten gleichgesetzt und manchmal bezieht er sich nur auf die Hystereseverluste. Die Bezeichnung der Hystereseverluste mit Ummagnetisierungsverlusten ist dabei die bessere Verwendung dieses Begriffs.